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Schöner wohnen im Office?

Die Gestaltung der Arbeitsumgebung, ob Homeoffice oder Gemeinschaftsbüro, hat bekannterweise einen großen Einfluss auf Produktivität, Kreativität und Zufriedenheit. Als Kreativdienstleister verbringen wir oft viel Zeit vor den Bildschirmen. Was gehört alles zu einer Wohlfühlatmosphäre, die motiviert? Fünf Tipps, wie Sie aus Ihrem Büro mehr herausholen und das Arbeiten erleichtern.

1. Ablenkung reduzieren
Ein perfektes Büro ist ein Ort, an dem Sie ausschließlich arbeiten. Dezimieren Sie daher mögliche Ablenkungsquellen wie Fernseher oder Radio. Für den einen ist Musik bei der Arbeit wichtig, für den anderen ist es pure Qual. Dazu gehört der Geräuschpegel, der die Konzentration erschwert. Laute Telefonate oder angeregte Gespräche können einfach nur nerven. Wenn Sie mit Kollegen zusammenarbeiten, stimmen Sie sich ab, was miteinander möglich ist und wo die Grenzen liegen.

2. Ordnung schaffen
Wenn Sie alleine arbeiten, fällt es sicher leichter, eine gewisse Ordnung im Raum zu halten. In gemeinsamen Produktionszeiten kann schnell ein Chaos entstehen. Manche Menschen stört es nicht, ständig über etwas zu steigen oder Kisten zu verschieben. Andere sind knapp vor dem Koller. Versuchen Sie am Ende der Woche aufzuräumen, sodass Sie wieder frisch und fröhlich starten können.  

3. Farben: Jetzt wird’s bunt
Es gibt Tipps und Tricks aus der Farbpsychologie, damit der Bürolltag weniger grau wird. Die Wirkung von Farben ist in der Werbung bekannt und die Wahl des Farbtons kann Botschaften schwächen oder stärken. Ähnlich verhält es sich bei Farben im Büro. Grüntöne wirken erfrischend und helfen bei der Konzentration. Warme Gelb- und Orangetöne sorgen für eine fröhliche Atmosphäre und fördern die Kommunikation und Kreativität. Sanfte Blautöne können eine beruhigende Wirkung entfalten und erzeugen Wohlbehagen. Weniger eignen sich sehr kräftige Farben, die vielleicht eher alarmierend wirken, etwa Rot, Schwarz oder Neonfarben. Zu viel Weiß an der Wand kann steril wirken. Setzen Sie Akzente!

4. Pflanzen
Sie sehen dekorativ aus und haben einen Effekt auf das Wohlbefinden. Manche Pflanzen eignen sich mehr, andere weniger in einer Büroumgebung. Der Ficus benjamina gehört wohl zu den beliebtesten Büropflanzen. Er ist anspruchslos und kommt mit trockener Heizungsluft sehr gut zurecht. Allerdings braucht er in der warmen Jahreszeit viel Wasser. Grünlilien sind ebenfalls Klassiker im Büro. Weiters eignen sich Palmen oder Schefflera. In jedem Fall muss sich jemand fix um die Pflanzen kümmern und sie vor allem gießen, denn nichts ist trauriger in einem Büro als eine verwelkte Staude in einem dunklen Eck.

5. Persönlicher Touch
Oft reicht schon eine Handvoll eigener Gegenstände am Schreibtisch, um das Wohlbefinden zu steigern. In einem Gemeinschaftsbüro kann sich vielleicht jeder weniger verwirklichen als im Homeoffice. Die Erfahrung zeigt: Kunden achten oft genau darauf, wie es im Büro aussieht. So mancher zieht persönliche Schlüsse daraus. Niemand muss gleich ein Instagram-taugliches Büro einrichten – Hauptsache, die Atmosphäre stimmt.

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